Fremde Konflikte auf unserem Boden

Am Abend des Ostersonntags, 31.03.2024 feierten in Gerlafingen Anhänger des eritreischen
Diktators Isayas Afewerki ein Fest. Dabei wurden auch Parolen des eritreischen Machthabers
skandiert. Dies wiederum führte dazu, dass über 100 Widersacher ebenfalls den Weg nach
Gerlafingen fanden und die feiernde Gruppe mit Stöcken und Steinen angreifen wollte. Die
Kantonspolizei Solothurn musste, um ein Aufeinandertreffen zu verhindern, Wasserwerfer,
Tränengas und Schutzhunde einsetzen.

Nachdem solche gewalttätigen Auseinandersetzungen in den letzten zwei Jahren vor allem aus dem
Ausland bekannt waren, sind sie nun offensichtlich auch im Kanton Solothurn angelangt. Die JSVP SO
nimmt dies mit Bedauern zur Kenntnis. Für uns ist es massiv störend, dass Asylsuchende oder
Flüchtende in der Schweiz ihr Regime feiern. Genauso unangebracht ist es aber, dass damit
verbunden fremde Konflikte auf unserem Boden ausgetragen werden. Ebenfalls ist die dadurch
entstehende Gewalt maximal verwerflich und inakzeptabel.

Die JSVP SO fordert die Solothurner Regierung auf, die entstandenen Kosten nach Möglichkeit den
Verursachern weiterzureichen. Des Weiteren fordern wir den Regierungsrat auf, zukünftige
Ausschreitungen dieser Art zu verhindern und Folge dessen diese Gruppen und mögliche Anlässe
oder Feste im Auge zu behalten und zu verbieten. Straffällig gewordene Personen gilt es, nach den
rechtlichen Möglichkeiten zu verurteilen.

Wir danken der Kantonspolizei Solothurn für ihren vorbildlichen Einsatz und bedauern sehr, dass die
diensthabenden Einheiten auf diese Art und Weise ihren Ostersonntag verbringen mussten.


Für Rückfragen:
Lukas Wilhelm
Präsident JSVP SO
079 559 73 94

Bild: Solothurner Zeitung